Brandschutzerziehung
Brandschutzerziehung - Warum eigentlich?
- Kinder haben nur geringe Kenntnisse über den Brandschutz.
- Kinder sollen Brandgefahren erkennen und beurteilen lernen.
- Kinder sollen die Wirkung von Feuer und Rauch beurteilen können.
- Kinder sollen den Umgang mit Brandschutzeinrichtungen lernen.
- Kinder sollen das richtige Verhalten bei Bränden lernen.
Gerade das Verhalten im Brandfall ist uns nicht angeboren. Dieses Verhalten muss gelernt sein. Viele Kinder verstecken sich irgendwo im Zimmer und sind unter Betten, in Schränken oder unter einer Decke und schwer zu finden. Fabian Fuß vom Spielkreis aus Oersdorf hatte hier etwas treffendes formuliert:
Mit Feuerwehrleuten spielt man kein Verstecken!!
Ablauf der Brandschutzerziehung
- Kontakt mit dem Schulklassenbetreuer aufnehmen:
Hier findet ein Informationsaustausch zwischen Lehrern/Erziehern und dem Schulklassenbetreuer statt. Es werden die Ziele des Kindergartens/Schule mit denen der Feuerwehr abgeglichen sowie die Vorkenntnisse erfragt. Besonders in der Zusammenarbeit mit Kindergärten ist es erforderlich, im Vorfeld einen Elternabend zu organisieren, da die Brandschutzerziehung ohne Wissen und Hilfe der Eltern nicht möglich ist.
- Besuch eines Kindergartens/Spielkreises:
Beim Besuch des Kindergartens/Spielkreises werden durch die Feuerwehr folgende Ziele verfolgt:
- Erkenne des zwiespältigen Charakters des Feuers
- Richtiges Verhalten bei einem Brand
- Alarmierung der Feuerwehr
- Richtiger Umgang mit Zündmitteln
- Besuch einer Schule:
Nach Absprache mit dem verantwortlichen Lehrpersonal kann folgendes durchgeführt werden (exemplarisch am Beispiel 3. oder 4. Klassen):
- Wiederholung des in der Schule erlernten Stoffes (Verbrennen & Löschen, Alarmierung der Feuerwehr, persönliche Schutzausrüstung, Aufgaben der Feuerwehr).
- Richtiges Verhalten im Brandfall
- Pause
- Besichtigung des Gerätehauses
- Besichtigung und Erläuterung eines Fahrzeuges und seiner Ausrüstungsgegenstände
Ansprechpartner:
Marc Schwarze 0175 / 2034994